Die PSW Group ist der Meinung, dass Firefox in vielen Bereichen überlegen ist.

Google Chrome führt mit einem weltweiten Marktanteil von rund 63 Prozent bei Desktop- und Notebook-PCs, gefolgt von Microsoft Edge mit etwa zehn Prozent. Firefox hat nur noch knapp sechs Prozent. Patrycja Schrenk, Geschäftsführerin der PSW Group, betont, dass die Wahl eines Browsers von Funktionalität, Geschwindigkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit abhängt, aber Datenschutz ist ebenfalls entscheidend.

Google Chrome überzeugt mit Flexibilität, Schnelligkeit und automatischen Updates für den Browser und Plugins, um Sicherheitslücken zu vermeiden. Es bietet zahlreiche Erweiterungen für die Anpassung. Allerdings hat Chrome Probleme im Datenschutz, da es Daten an Google sendet, wenn die Suchmaschine verwendet wird. Diese Daten unterliegen dem US-amerikanischen Datenschutzniveau, was Datenschutzbedenken aufwirft.

Microsoft Edge, basierend auf Chromium, bietet Geschwindigkeit und Sicherheitsfunktionen wie Defender SmartScreen. Dennoch hat auch Edge Datenschutzprobleme, da Microsoft Daten sammelt und undurchsichtig ist, wie diese verwendet werden.

Firefox wird von der PSW Group als Sieger im Datenschutz angesehen. Es bietet Erweiterungsunterstützung, Anpassbarkeit und Ressourceneffizienz. Mozilla Firefox blockiert standardmäßig Drittanbieter-Tracker und bietet Datenschutzfunktionen wie Enhanced Tracking Protection. Die Datenschutzoptionen in Firefox sind umfassend und bieten Benutzern volle Kontrolle. Daten werden erfasst, dienen jedoch nur der Weiterentwicklung und können nicht einzelnen Benutzern zugeordnet werden.

Das Fazit lautet, dass Google Chrome in Bezug auf Datenschutz und Datenschutz nicht überzeugt. Es kann sein, dass einige Benutzer Google Chrome einfach mit der Google-Suchmaschine gleichsetzen oder bequem sind.