Kundendaten von Ferrari gestohlen
Hackerangriff: Kundendaten von Ferrari gestohlen
Die Zunahme der Cyberkriminalität hat in den letzten Jahren alarmierende Ausmaße angenommen. Jetzt haben es Kriminelle sogar geschafft, sensible Kundendaten wie Anschriften, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Ferrari zu erbeuten und fordern nun Lösegeld vom italienischen Autobauer. Der Konzern hat jedoch umgehend ein führendes globales Cybersicherheitsunternehmen eingeschaltet, um Sicherheitslücken zu schließen und weitere Angriffe zu verhindern.
Ob Privatperson oder Großunternehmen - jeder, der mit einem Fuß im Internet steht, ist ein potenzielles Opfer für Cyberangriffe. Bei einem Sicherheitsupdate kann Software-Herstellern leicht ein Fehler unterlaufen, durch den sich für Hacker eine besonders leichte Beute ergibt. So ist es zum Beispiel im Frühjahr passiert, dass Microsoft eine Sicherheitslücke im Exchange entdeckte, die auch wir sofort bei allen betroffenen Kunden durch Updates erfolgreich umgehen konnten.
Unser Tipp: Die Datensicherung und der Einsatz von Virenschutz und Antivirenprogrammen.
Besonders Unternehmen sollten ihre Daten regelmäßig sichern und vor unautorisiertem Datentransfer und Datentausch schützen.
Übrigens: Ferrari ist der Lösegeldforderung nicht nachgekommen, um die kriminellen Aktivitäten nicht weiter zu fördern. Die Behörden sind dabei, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.